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Der alte und nicht wirklich falsche Entschluss den Lienworth in ein gesichtsloses Konsum und Parkareal umzugestalten, ist letztlich ein zweischneidiges Schwert. Zum einen stärkt die Lagerhallenarchitektur a la Aldi und Lidl mit dem Parkplätzen inmitten der Kommune den Ortskern, schafft geradezu einen neuen Kern. Andererseits hat man es versäumt irgendwelche Maßnahmen zu treffen, um so etwas wie eine Gestaltung auf den Weg zu bringen. Das Ergebnis ist jetzt diese traurige leere Fläche, die den neuen Ortskern bildet. Diejenigen, die meinen der Ortskern bestehe aus dem Platz vor der Kirche mit den netten Fachwerkhäusern liegen leider falsch. Im Ergebnis muss es ein möglichst klares Umdenken in Bezug auf die neue Ortsmitte geben. Sinnvoll wäre das Verhindern einer Durchfahrt zwischen Edeka und hol ab und die gleichzeitige Schaffung eines Platzes, der den Namen auch verdient. Auch wenn man sich jetzt kaum vorstellen kann, dass dies möglicherweise so etwas wie ein Treffpunkt sein könnte, so sollte man es zumindest versuchen. Letztlich ist der Erdbeerstand, der Hühnerstand, der Eierhändler etc. so etwas wie ein Markt, allerdings gefangen in einer trostlosen Parkplatzödnis. Die Zugänglichkeit, die Zufahrt ist allerdings unabdingbare Voraussetzung für die Funktion des Ortes. Also Durchfahrt ca. auf Bushaltestellenhöhe kappen und durch Platz ersetzen. Dort die “Marktstände” und ein wenig Verweilmöglichkeit schaffen. Unabhängig davon, sieht man in der großen Straße bereits deutlich die Lücken und kommenden Lücken in der Straßenansicht. Hier gilt es die letzten Reste von dörflichen Charakter zu erhalten oder zumindest so etwas, wie eine Gestaltung auf den Weg zu bringen, die den Namen verdient. Dies ginge nur mit einer deutlichen Belebung durch Wohnbebauung. Diese wiederum müsste attraktiver sein, als eine der neuen Baugebiete, mit deren Potentialen und Möglichkeiten der Gestaltung. Gedanke: Unterstützung bei der Konversion der großen Straße und zwar proaktiv!
Im Ortskern stören mich leerstehende Häuser und freie Grundstücke, auf denen mal zwischenzeitlich abgerissene Häuser standen.
Der an anderer Stelle angebrachte Vorschlag zur Großen Straße als Einbahnstr. wäre an sich nicht schlecht, würde jedoch zu größeren Umwegen und mehr Verkehr an anderen Stellen führen. Doch wegen der Straßen”breite” und der Tatsache, dass einem dort auch Lkws -ALDI- und große Trecker begegnen, die einen zum Ausweichen auf den Fußweg zwingen, würde es zur Sicherheit beitragen.